Mittwoch, 20. Februar 2013

Letzte Nacht in Twisted River - John Irving

Gefreut hab ich mich, als ich das Buch in der Bücherei in die Hände bekam. John Irving, das ist ja nicht irgendwer; für "Garp und wie er die Welt sah" gabs seinerzeit den National Book Award, für das Drehbuch von "Gottes Werk und Teufels Beitrag" einen Oskar. Tja, die Freude war dann aber auch relativ schnell vorbei. Das Buch ist dermaßen langatmig, dass ich es nicht weiter als ca. 200 Seiten ausgehalten habe (von insgesamt 736 Seiten). Die Geschichte des verwitweten Kochs, der mit seinem Sohn in einem Holzfällerlager lebt, zieht sich wie Kaugummi. Die Finessen des Holzflößens werden akribisch beschrieben, man fühlt sich wie in einem Handbuch für Holzfäller. Fazit: das war wieder mal nix. Vielleicht sollte ich doch bei meinem bevorzugten Genre, den blutigen Krimis bleiben ....

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